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Warum, warum nur habe ich ein Blog?

Warum nur blogge ich? Warum hast du nicht nur einfach eine Website für Dein Geschäft? Muss es wirklich ein Blog sein? Diese Fragen habe ich mir im Januar fast täglich gestellt. Warum? Ich war analog und digital mehr oder weniger abgetaucht – weg vom Radar, um meine digitale Präsenz umzuziehen und umfangreiche Blogarbeiten durchzuführen.

 

Sind Sie nur an meinen Gründen fürs Bloggen interessiert? Dann empfehle ich Ihnen: Springen Sie direkt ans Ende dieses Artikels.

Wollen Sie ein wenig hinter die Kulissen und die Arbeit der letzten zwei Monate an meiner PR-Website und meinem PR-Blog schnuppern? Wohlan: Dann begleiten Sie mich ein Stück.

Starten wir im November 2020.

 

Gewohntes Website- und Blog-Terrain

Meine Website und mein Blog gibt es seit 2013. Das von mir genutzt CMS (Content Management System) war nicht WordPress und diente mir viele Jahre gut, sehr gut. Es war schnell und einfach zu bedienen. Es erfüllte meine Blogbedürfnisse. Der Service zum CMS und zum Hosting war perfekt.

Doch 2018 merkte ich, dass ich mehr gestalten wollte; aber nicht selbst konnte. Als PR-Fachfrau ohne Programmierkenntnisse hätte ich nicht ohne fremde Hilfe einfach so z. B. eine Landingpage mit verschiedenen Designs ausprobieren können – wie ich es halt von WordPress-Erzählungen befreundeter Blogger:innen kannte. Features, die für andere – teils kostenfrei – selbstverständlich waren, waren es für mich nicht.

 

Mein Blog erinnerte mich an Stufen

Das Gedicht Stufen aus dem Buch „Das Glasperlenspiel“ von Hermann Hesse ist mein Lieblingsgedicht. Darin gibt es diese beiden Zeilen:

… Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen …

Hermann Hesse

Erschlaffen hatte meine Website und mein Blog erfasst, – und mich. Als Kommunikationsprofi wusste ich: Manuela, Du musst dringend Deinen (digitalen) Auftritt überarbeiten.

Logo und Farben, Texte und unzureichend formulierte Angebote auf der Website, viele Blogartikel und eine abschreckende Kommentarfunktion, veraltete Bilder von mir – alles war bereits Ende 2018 auf dem Prüfstand.

Doch änderte ich etwas?

Nein!

Ich war zu traulich eingewohnt in meinem Website-Lebenskreise. Mein Blog erreichte trotzdem immer mehr Lesende. Es fielen mir noch einige Ausreden mehr ein, mich nicht des Themas anzunehmen. Ausschlaggebend war: Ich musste mich in all meinen Projekten bisher nie um die Technik kümmern – auch nicht bei meiner Webpräsenz. Welch eine Wohltat!

Never change a running system war für mich Einzelkämpferin lange Zeit attraktiv … leider fühlte sich das auf die Dauer immer schaler an. Hielten mich zunächst Projekte von einer Auseinandersetzung mit der nicht mehr aktuellen Website ab, kam über die Zeit eine zunehmende Unlust zum Bloggen hinzu.

AHHH, und das, obwohl der Blog mit eines meiner Marketinginstrumente ist!

Dann kam Corona … und die Überlegung: Wenn nicht jetzt, wann dann? AAABBBER – die Technik!

Auftritt: Mentor Nr. 1

Auch ich hatte in 2020 mit Einsetzen der Pandemie viel Zeit über die Zukunft, meine Ziele, meine Produkte nachzudenken.

Im November 2020 erzählte ich meine Unzufriedenheit einer Person: „Ich habe im Dezember und Januar Zeit – ich helfe Dir. WordPress einrichten, Seiten umziehen ist kein Hexenwerk! Komm, lass uns endlich Deine Site und Blog umziehen.“ Was ein Angebot!

Doch: Ich musste darüber schlafen. Zu groß und aufwändig erschien mir dieser Schritt.

Klar, für Kundenprojekte habe ich bereits in WordPress gebloggt. Als Anwenderin kannte ich dieses CMS. Doch der Technik-Kram davor? Das ist für mich – einfach – „Buch mit 7 Siegeln“. Innerlich ging in meinem Kopf eine Herde Wildpferde durch und trampelte die Wohlfühlzone nieder.

Am nächsten Morgen war mir klar: Greif den durchgehenden Gaul am Zügel, schwing Dich auf den Rücken und lass Dich in dieses Abenteuer tragen.

… Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen …

Hermann Hesse 

Mir war klar, dass ich ebenfalls bis Ende Januar Zeit für einen Website-Relaunch und die vielen damit verbundenen Tätigkeiten hatte. Ich werde den Weg mit meinem WordPress-Mentor beschreiten – als Experiment. Sollte ich gut mit dem Backend von WordPress zurechtkommen (und nicht nur dem Einstellen von Texten), sollte es mein neues CMS werden.

Blog-Website-Neustart mit WordPress

Ich musste mich nicht um Server, WP-Installation kümmern – was eine Befreiung für mich. Es setzte Energien frei und mein Kommunikations-Herzschlag war zu hören.

Neuer Blog, neue Sites bedeuten auch:

  1. Mach endlich Dein neues Corporate Design – Logo, Farben. Entwickle eine eigene Bildsprache, die Du als Solo-Selbstständige gut selbst umsetzen kannst.
  2. Formuliere endlich die Produkte, die schon existieren, oder die, die Du bereits im Kopf hast.
  3. Probiere aus, wie Du selbst Webseiten gestalten kannst.
  4. Sehe alle Blogartikel durch: Passen die noch auf Dein Geschäft? Sind sie noch aktuell? Bieten sie Deinen Lesern noch Mehrwert?

Verflogen war die Website- und Blogmüdigkeit. Jetzt wird wieder in die Blog-Hände gespuckt …

Jedoch: Fast wäre ich an Aufgabe 1 gescheitert.

Auftritt Mentor Nr. 2

Mit Mentor Nr. 1 war ich mir als Solo-Selbstständige einig: Es sollte nicht lang konzipiert werden – es sollte v. a. schnell gehen. Die vor mir liegende Aufgabe gleichte mir wie die Besteigung eines Acht-Tausenders – ohne Sauerstoffflasche.

Wie gut, dass Mentor Nr. 2 den Schauplatz des digitalen Umzugs betrat . Mir wurde unkompliziert beim neuen Corporate Design geholfen. Meine Liebe für das Auf-den-Punkt-Bringen resultiert im Verbleib des alten Punktes im neuen Logo, – ergänzt um einen Akzentpunkt. Meine ursprüngliche Firmenfarbe, ein dunkler Orangeton, wich einem frischen Orange-Gelb, – mit der Akzentfarbe Türkis.

Zum neuen Auftritt brauchte es auch eine große Anzahl neuer Fotos: für die Websitetexte.
Auftritt: Meine Models für die Websitefotos wurden Buchstabensteine. Zwei Tage posierten sie in unterschiedlichen Lichtverhältnissen vor meiner Linse am Set im Homeoffice. Danach verpasste Ihnen Mentor Nr. 2 einen Feinschliff und den Filter in Orange. Nun habe ich Bilder für meine Website-Texte, die ziemlich einzigartig sind und zudem von mir selbst erstellt werden können.

Fotos von mir wurden zuletzt in 2014 aufgenommen. Doch unter Corona-Bedingungen und im Winter ein Fotoshooting zu machen, kam nicht in Frage. Das muss noch warten. Neue Fotos von mir sind trotzdem entstanden, – wie man auf meiner Startseite oder hier in der Seitenleiste des Blogs sehen kann.

Griff in die WordPress-Zauberkiste

Es war immer noch Dezember. Jetzt standen die Texte für die allgemeine Website an.

Hey, dies ist eine Blogparade über Blogs! Warum schreibst Du über die Texte für die Website und Dein Business? Warum nicht über deine Blogtexte?

Kommt noch, bitte haben Sie noch etwas Geduld. So viel vorab: Meine Website und mein Blog befinden sich unter einer URL und sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Funktioniert der neue Auftritt für meinen Geschäftsauftritt, funktioniert das auch für mein Blog.

Also: Jetzt durfte ich spielend ausprobieren. Ohne Programmierkenntnisse experimentierte ich mit: verschiedenen Aufbauten, Strukturen, Gimmicks, Widgets und Plugins sowie zusätzlich gekauften Features meines Themes.

Wenn Sie schon lange mit WordPress Ihre Seiten gestalten, erahnen Sie es vielleicht: Ich stand überwältigt im Süßigkeitenladen und wusste nicht, welche Köstlichkeit ich zuerst ausprobiere. Hier lachte mich das eine super-fancy Widget an und wollte getestet werden, dort buhlte ein anderes Widget um meine kreative Aufmerksamkeit. Die Stunden eilten im Zeitraffer über mich hinweg. Bis ich die Bremse zog.
Gegen Ende Dezember wusste ich, mit welchen Gestaltungselementen ich arbeiten wollte.

Parallel dazu packte ich alle Websitetexte an: Wenige überarbeitete ich, viele schrieb ich komplett neu.

Perfect Match?

Ich war immer noch im Experimentierstadium – Sie erinnern sich?! Bekomme ich Text und Gestaltung zusammen? Seite für Seite, Produkt für Produkt, Text an Widget entstand eine Menükarte zu meinem Geschäftsauftritt, die mir Tag für Tag besser gefiel.

Mir wurde klar: Das wird es. Die Würfel waren gefallen – ich change das running system.

Blog aufräumen: Von einer, die auszog, ihren Blog umzuziehen

Da stand ich also – vor dem Berg meiner 234 Blogartikel. Hin und wieder hatte ich in den Jahren seit meinem Blogbeginn in 2013 einen Artikel überarbeitet, ein paar archiviert, einige aktualisiert. Doch mir schnürte sich nur beim Gedanken an die schiere Menge die Kehle zu und trieb den Blutdruck nach oben. In meinem geschäftlichen Alltag waren andere Dinge bisher wichtiger als konsequente Blogdurchsichten.

An dieser Stelle fragte ich mich also zum erneuten Mal: Warum blogge ich nur? Damit ich mich nun mit einer Machete durch einen Buchstaben-Dschungel mit über 200 Texten schlagen muss?

Blog entrümpeln? Hilft nix: Leg los, Manuela!

Wer einen Blog schreibt, weiß es. Fast jeder Blogartikel ist wie ein Baby. Ein Baby, in das das eigene Herzblut pocht, das um Aufmerksamkeit buhlt und umsorgt werden will. Jeder Blogartikel schaut dich mit großen tränenüberfluteten Äuglein an und fragt: Willst Du mich wirklich jetzt schon in den wohlverdienten Ruhestand schicken? Mich?

Bevor ich nur einen einzigen Artikel im Blog näher betrachtete, brauchte ich also einen Plan. Die Kriterien mit der Lizenz zum Bleiben lauteten bei mir so:

  1. Analysiere, welche Blogartikel in 2020 am häufigsten gelesen wurden – diese werden übernommen.
  2. Erzielt ein Blogartikel bei der VG Wort Einnahmen, zieht dieser um.
  3. Blogartikel bis rückwirkend Januar 2018 werden ebenfalls überführt, solange sie relevant für mein Geschäft und meine Leserschaft sind.
  4. War ein Blogartikel Teil einer Blogparade? Wenn ja, darf dieser ebenfalls umziehen – solange die Blogparade ebenfalls noch im Netz zu finden ist und es zu meinem neuen Auftritt passt.
  5. Blogposts von 2013 bis 2017: Radikal aussortieren, – nur Evergreens und Posts mit einem gewissem Nostalgiefaktor (für mich) begleiten mich weiterhin.

Arbeite ich mich im Blog zeitlich vorwärts oder rückwärts vor?

Sollte ich mit meinem ersten Blogartikel beginnen und mich in die Gegenwart vorarbeiten? Oder eher den Pfad rückwärts in die Vergangenheit beschreiten? Ich entschied mich für die Zeitreise in die Vergangenheit – was sich als gute Entscheidung erwies.

Es funktionierte für mich wie ein Countdown:

234 …
233 …
230 (damit werde ich nie im Leben bis Ende Januar fertig) …
229 …
228 …
227 (ächz) …
226 (stöhn) …
220 …

199 (Hüpf über die erste größere Schwelle) …

150 (yeah) …
… (viereckiges Augenpaar)
99 (eeendlich zweistellig) …

50 (Ziel vor Augen) …
9 (EINSTELLIG!)

3 …
2 …
1 – äh, wirklich? Fertig? Fertig!!!

Meine persönliche Reise zurück in meine Blogvergangenheit war oftmals vergnüglich, an manchen Punkten schmerzlich. 
Ich las, wie sich mein Denken und Schreiben entwickelte, welche Erkenntnisse ich bei Veranstaltungen gewonnen hatte und welche Projekte ich angestoßen und doch nicht verfolgt hatte. 
Hätte ich nicht gebloggt, hätte ich das ein oder andere sicherlich vergessen. 

Was sich während der Blog-Bearbeitung ergab

Ich entschied mich zusätzlich,

  • manche Headerbilder auszutauschen;
  • viele Fotos innerhalb der Posts gar nicht zu übernehmen;
  • im Blog und Newsletter auf das Du umzusteigen:
  • Kommentare, die inhaltlich den Beitrag aufwerteten, textlich am Ende zu ergänzen
    (hatte ich erwähnt, dass durch den Wechsel des CMS die Überführung der bereits vorhandenen Kommentare zu aufwändig war).

Das Ergebnis der Blog-Aufräum-Aktion

Übrig geblieben sind nun 105 Blogartikel. An diesen habe ich während meiner Rückwärts-Reise viele kleinere Korrekturen vorgenommen; einige wurden intensiver bearbeitet und optimiert. Einen Blogartikel muss ich in den kommenden Wochen komplett überarbeiten.

Mit etwas Verspätung war ich mit dem Umzug von seubert-pr fertig: Nicht Ende Januar, sondern ein paar Tage später am 4. Februar.

[Und was habe ich dabei gelernt! … Doch das beschreibe ich in einem anderen Blogpost; auch warum ich mich in letzter Sekunde am vergangenen Donnerstag weiterhin fürs Siezen entschieden habe.]

The End: Darum habe ich ein Blog.

Es ist Sonntag. Der vorletzte Tag, an dem ich an Meike Leopolds Blogparade #liveloveblog teilnehmen kann. Viele Blogger:innen haben bereits daran teilgenommen. Ich werde mir in den nächsten Tagen in Ruhe mal ansehen, was andere u. a. zu Maikes Frage „Warum blogge ich?“ geschrieben haben.

Wenn Sie die zugegeben – vielen – Zeilen zwischen der Einleitung und hier dem Ende gelesen haben, wissen Sie: Eine Website mit integriertem Blog ist Arbeit. Erstens: wenn man für Blogartikel recherchiert, schreibt, diese veröffentlicht und vermarktet. Manchmal ist es zweitens zusätzlich noch mehr verdammt viel Arbeit – bei Blogarbeiten, wie ich es Ihnen oben beschrieben habe.

Doch mit all dem Blut, Schweiß und Rumgejammere während dieses Projektes wurde mir erneut klar: Ich möchte das Bloggen nicht missen!!

Wie am Anfang versprochen folgen nun in Stichpunkten meine Hauptgründe zur Frage: „Warum blogge ich?“

  1. Ich blogge … also reflektiere, recherchiere, bilde ich mich weiter.
  2. Mein Blog ist mein Heimatplanet. Vor hier aus starten alle Aktivitäten.
    Hier bestimme ich, über was ich schreibe und wie; ob und wann ich etwas lösche; wen ich auf meine Plattform einlasse. Von hier aus bestücke ich meine Social-Media-Kanäle. Ich bin unabhängig von Plattformen, die vielleicht geschlossen werden (s. Google+), oder entscheiden, Nutzer auszuschließen (s. Twitter und ein amerikanischer Politiker).
  3. Mein PR-Blog macht mich sichtbar im Netz – für mich als Selbstständige ist das der ausschlaggebender Grund, über all diese Jahre mein Blog zu pflegen.
  4. Texten macht mir Spaß und Text ist mein Medium: Das lebe ich im Blog aus.
  5. Im Blog können sich potentielle Kundinnen und Kooperationspartner umsehen und zwischen den Zeilen meine persönliche Stimme hören.

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen die folgenden Blogparaden-Beiträge von zwei PR-Kolleginnen empfehlen, die ich sehr schätze:

Abspann

Liebe Mentoren – vielen Dank für all eure Unterstützung in diesen arbeitsreichen Wochen.

Lieber bester aller Ehemänner – vielen Dank für die Lösung aller restlichen technischen Unklarheiten.

Herzliche Valentinsgrüße

Ihre Manuela Seubert 

Foto: © Manuela Seubert

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Ulrike

    Blogartikel löschen? Das mache ich nur in den seltensten Fällen. Ich habe nun mehr als 800 Artikel geschrieben und optimiere meine Artikel regelmäßig. Manche alten Artikel integriere ich in umfangreiche neue Artikel. Das liegt daran, dass ich früher keine Ahnung von Duplicate Content hatte. Aber ich glaube, das hängt auch von dem Thema des Blogs ab. Ich kann mir vorstellen, dass manches in Deinem Bereich nach ein paar Jahren überholt ist.
    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Ulrike

    1. Manuela Seubert

      Hallo Ulrike,

      ja, ein paar Dinge sind dann einfach nicht mehr aktuell. Bevor ich Menschen mit veralteten Inhalten enttäusche, nehme ich sie lieber vom Netz.

      Auch Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Bloggen!

      Herzlichen Gruß, Manuela

  2. Peter

    Hallo Manuela,

    und noch ein Neuzugang bei Meikes Blogparade – na, da wird doch erst mal am Bein geschnüffelt… 😉
    Uhhh, als ich las, dass Du die Blogbeiträge des alten Blogs „entsogt“ hast, blutete mir das Herz. So etwas macht man als „Blogger“ einfach nicht – oder reißt Du aus deinem Tagebuch auch die peinlichen Seiten, in denen Du schüchtern beschrieben hast, wie Du in deinen Lehrer verknallt warst, raus? Nee, das sind doch die Seiten über die man sich im Alter am ehesten scheckig lacht, oder niht?
    Aus Platzmangel muss das heute sicherlich Niemand mehr tun. Ich habe nach 17 Jahren bloggen 685 Beiträge „auf der Rolle“ – ja, da sind welche dabei, die nicht für die Öffentlichkeit sind. Aber die habe ich auf Privat gestellt und mit Passwort gesichert. Die werden niemandem angezeigt – und selbst wenn jemand noch die alten Links hat, muss er erst das Passwort eingeben. Wer macht sich schon soviel Mühe und weshalb sollte er auch?
    Ich finde auch meine ersten zittrigen Gehversuche bei WordPress eher nicht sehr publikumswirksam – aber es gehört zu mir – gab glaube ich sogar letztens mal eine Blogparade, wo jeder seinen ersten Blogbeitrag vorstellen sollte – da war lachen sicher garantiert.

    1. Manuela Seubert

      Hallo Peter,

      wie schön, dass ich über das „Das macht eine Bloggerin einfach nicht“ hinausgewachsen bin. Siehe Grund 2, warum ich ein Blog habe. Ich entscheide, was ich hier mache und wie. Das betrifft auch die Entscheidung über eine finale Löschung.

      685 Blogbeiträge und 17 Jahre bloggen – meine Hochachtung!

      Weiterhin viel Spaß beim Bloggen wünscht Dir
      Manuela

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